Vor einem Jahr bin ich in den Ferien über eine Schwelle gestürzt und hab mir dabei die Bänder überdehnt. Weil ich nicht wirklich gerne zum Arzt gehe, hab ich einfach meinen Fuss regelmässig gut gelagert und bin zur Tagesordnung übergegangen.
Im Februar knickte ich beim Gehen ein. Ich fiel um und schlug mir die Knie auf. Ausser einem etwas unsicheren Gefühl hatte ich aber keine weiteren Probleme.
Seit Freitag aber tut mir der Fuss bzw. die Bänder weh. Ich hatte Wochenenddienst und konnte dementsprechend nicht einfach einen Gang kürzer schalten. Aber ich wusste: jetzt ist es Zeit, den Fuss mal zu zeigen.
Dies tat ich heute.
Ich hätte es besser bleiben lassen, denn ich erfuhr ein Musterbeispiel an fehlendem Einfühlungsvermögen, mangelnder Vertiefung in meine Krankengeschichte und die Tatsache, dass Ratschläge Schläge sind.
Und das kam so:
Ich habe einen langjährigen Hausarzt, den ich sehr schätze, weil er no nonsense praktiziert. Er kennt meinen Beruf, meine Eigenart und er respektiert mich. Doch weil ich kurzfristig kommen vorbei wollte, untersuchte mich eine Vertretung.
Sie, eine Frau Ende 40, Typ Tennisspielerin, attraktiv, nennen wir sie Frau Q., befragt mich zu meinen Beschwerden. Als ich ihr schildere, dass ich vor einem Jahr gestürzt bin und jetzt erneut Schmerzen habe, scheint für sie der Fall klar.
„Sie sind übergewichtig. All Ihre Beschwerden kommen daher.“
Nun ja, ich bin definitiv nicht dünn, aber Beschwerden habe ich eigentlich selten, ausser eben jetzt jene Schmerzen im Fuss.
Doch Frau Q sieht ganz klar. Zuerst einmal hält sie mir einen langen und ausführlichen Vortrag darüber, dass ich keine Unfallmeldung gemacht habe. Naja, was soll ich sagen? Ich habe nun mal wenig Lust in meinen Ferien zum Arzt zu gehen.
Als nächstes fragt sie mich geradeheraus, ob sie mich zur Ernährungsberaterin schicken soll. Ich reagiere irritiert. Dies entgeht ihr vollkommen. Dann fragt sie mich, welchen Sport ich treibe.
Nun ja. Die Frage ist berechtigt, denn ich im Moment tue ich ausser 100% arbeiten, schreiben und das Haus meiner Oma im Schuss halten nicht mehr viel anderes.
Sie hält mir nun einen sehr langen Vortrag darüber, dass ich mich dazu aufraffen soll. Meine Alltagsplanung und meine Beziehung stellt sie in Frage. Ich soll mich halt öfters abgrenzen. Na ja, da hat sie nicht unrecht. Schliesslich fragt sie mich, ob ich Kinder habe, da sie offenbar annimmt, dass nur mehrere Schwangerschaften mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin: eine, in ihren Augen, Frau mit ruinierter Figur. Ich verneine, was sie mit Genugtuung kommentiert.
„Sehen Sie, da haben Sie ja nicht mal eine Ausrede dafür, dass Sie nicht mehr Sport machen.“
Ich könnte jetzt erwähnen, dass in den letzten Jahren ein grosser Teil meiner Energie für meine Oma drauf gegangen ist, was ich nicht bereue. Ich lasse es. Diese Frau würde das ohnehin nicht verstehen.
Schliesslich fragt sie mich nach meinem Beruf. Ich antworte ihr mit: „in der Pflege“. Dies führt zu einem Monolog übers Thema Rückenprophylaxe.
Ich versuche ihr klar zu machen, dass ich mit einer beidseitigen Hüftdysplasie zur Welt kam. Meine Bänder waren schon in der Kindheit ein Thema. Das hingegen verstört sie nun vollends. Sie meint, das könne ja gar nicht sein. Ich bin kurz davor, meine Hosen runterzulassen, um ihr meine grossen Narben zu zeigen.
Frau Q hingegen erklärt mir nun, es sei nicht möglich, in meinem Alter eine HD zu haben. Sie fragt mich nach der Behandlung. Ich erkläre ihr, dass ich als Kind drei Mal operiert wurde. Das kann sie nur schwer glauben. Ich erkläre ihr, dass ich während mehreren Jahren Metalle in den Beinen hatte. Frau Q meint dann, ich solle dann ja nicht das Gefühl haben, ich könne einfach so meine Füsse operieren und Metalle einsetzen lassen.
Ich bin einigermassen sprachlos.
Ich muss vor sie hin stehen und zeige ihr meinen krummen Rücken. Auch das findet sie furchtbar.
Ich entgegne ihr, dass man mir schon als Kind gesagt hat, ich würde mit 20 im Rollstuhl sitzen und ich eigentlich finde, ich sei gut beisammen. Das findet sie gar nicht.
Schliesslich erklärt sie mir, dass ich jetzt ein Tape für den Fuss sowie Physio kriege. Und sie fängt an, mir Ideen für Sportarten zu liefern.
„Zumba!“, sagt sie, „da läuft tolle Musik. Da können Sie sich richtig toll bewegen.“
„Super“, antworte ich und denke darüber nach, ob ich erwähnen soll, dass ich mehrfach pro Tag einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit einem Mann habe. Ich lasse es. Das würde ihre kleine saubere Welt ruinieren. Schliesslich bin ich ja eine dicke Frau.
Es ist wirklich so, dass ich nicht dünn bin. Zum Glück nicht. Ich liebe meine Formen. Meine Brüste. Meinen zu dicken Hintern. Den Bauch, den find ich nervig. Aber ich bin nun mal eine berufstätige Frau. Bisher waren andere Dinge wichtig. Und ich stelle es in Frage, dass jemand, der nicht einmal meine Krankengeschichte gelesen hat, sich anmasst, mir zu sagen, wie ich zu leben habe. Ich bin selten krank. Bin ich etwa eine faule Frau?
Am Mittag hab ich die Story einer Kollegin erzählt. Auch sie hatte das Glück Pech, von dieser Ärztin behandelt worden zu sein. Und auch meine Kollegin kriegte den gleichen Vortrag zu hören. Nur hat sie Kinder. Schon seltsam, häh?
Oh Gott. Was für eine unprofessionelle Person. Meine Einschätzung: Sie versteht sich wohl als »blitzgescheit«, also ist ihr erster Eindruck immer korrekt. Entsprechend braucht sie auch die KG nicht lesen, und wenn Du z.B. die Hüftdisplasie erwähnst dann kann das nicht sein, weil, passt ja nicht zur »korrekten« Diagnose »zu dick«!
Ich kenne solches Verhalten – ansatzweise – auch aus meinem Patientenleben. Aber dort zeigten sich die Ärzte und Ärztinnen immer einsichtig bzw. waren bereit, ihren ersten Eindruck zu hinterfragen. Das letzte Mal passierte mir das, als ich in den Thurgau umzog und entsprechend einen neuen Hausarzt bekam – den sah ich dann während eines Rheumaschubs, auch seine Ersteinschätzung war: zu dick! dann Blutwerte: zu hohe Entzündungswerte! Darauf antwortete ich »na ja, weshalb meinen Sie wohl, bin ich hier? Weil meine Entzündungswerte normal sind?« Er forderte dann die Akte meines alten Arztes im Aargau an, ich erzählte meine Krankengeschichte, er entschuldigte sich im Anschluss für seine initiale »Diagnose«.
Das scheint dieser Person abzugehen, wie auch das Beispiel Deiner Kollegin zeigt. Sie scheint da irgend wie ein Trauma zu haben oder so …
Kurz: Das nächste Mal nach einem anderen Arzt / anderen Ärztin verlangen. Nur so merkt die Praxisleitung, dass hier jemand sehr … speziell Diagnosen stellt.
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Mir ging es genau so – beim Hautarzt! Ich kam mit einem Ausschlag, den ich nicht los wurde, der brannte und mich sorgte, weil er immer um die Augen herum auftrat. Die Ärztin schaute mich nach 2 Stunden Wartezeit etwa 2 Sekunden an, ohne zu fragen, wann / wie das auftritt, wo es auftriff und seit wann. Sie sagte „Sie sind ja aber auch übergewichtig.“ und ich.. „ja, das ist nicht zu übersehen… aber was kann ich auf mein Gesicht schmieren, damit es besser wird? es brennt und ich weiß nicht, was das ist.“ – ja, sie sind schon ziemlich dick. Die Flecken im Gesicht? Die werden Sie nicht mehr los.“ sie schrieb mir wortlos ein Cortison auf, was den Ausschlag nicht besserte. Und verließ das Zimmer.
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Ach wie gut kenn ich das. Ich war früher selten krank und wenn dnn richtig. Meist wurde ich dann nicht mal untersucht sondern eher mit „ach das dicke Mädchen ist zu faul zum arbeiten“ nein war ich nicht. Ich war krank. So ist es auch heute noch und darum habe ich kein. Hausarzt weil ich keine Ahnung habe wo ich hingehen soll ohne das man mit Vorurteilen begegnet wird. Kenne da hinder Geschichten. Am besten ist immer der erstaunte Blick auf meine guten Blutwerte
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Oh ja, das kenne ich nur zu gut. Geht mir (außer bei meiner Hausärztin) ständig so.
Das habe ich hier auch mal verblogged.
http://werkelschaf.de/notizblog-archiv/arschlocher-in-weis/
Kopf hoch, „Idiotin!“ denken und weitermachen.
LG von einer Leidensgenossin
Nora
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Oh, guter Punkt in Deinem Blogbeitrag: »Mit mir gesprochen, nicht über mich.« Das dürfte genau das Problem solcher Vollpfosten-Ärzte sein – sie werten ihren »diagnostischen Blick« höher als die bereits vorhandenen Informationen, die man entweder der KG entnehmen oder eben: im Gespräch erfahren könnte.
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What the fuck? Unglaublich. Beschämend und auch was für ein fehlgeleitetes Berufsverständnis, ganz zu Schweigen von der Tatsache, das ein Arzt-Patientenverhältnis ein Vertrauensverhältnis sein sollte.
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Ärzte haben leider nicht per se Sozialkompetenz mit auf den Weg bekommen. Das habe ich zu oft erlebt. Ich habe es erlebt, als mir ein Arzt in der 16. SS-Woche sagte, dass mein Kind jeden Tag aus mir rausflutschen könnte, weil der Muttermund zu weit offen sei, da es aber die erste SS sei, mache man nix… ich wäre ja noch jung, könnte wieder ein Kind kriegen. Ich erlebte es, als ein Arzt am Bett stand im Spital, ich war in SS 20, und mir sagte, dass das Kind jeden Tag auf die Welt kommen könnte, man ihm dann nicht helfen würde, weil man erst ab Woche 25 helfe. Es würde dann sterben… Ich erlebte es, als ein Arzt mir sagte, dass ich mit der Familie im Rücken selber irgendwann an Krebs sterben würde.
Und immer sass ich da und war sprachlos. Was soll man dazu noch sagen? Das Kind lebt, ist mittlerweile bald 12. Krebsverdacht hatte ich mehrmals, teilweise nicht ganz harmlos, aber auch ich lebe noch.
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Ich bin wirklich froh und dankbar, dass es Menschen gibt, die Ärzte sind und Leben retten. Ich bin nur einmal an ein Exemplar geraten, dass seine Diagnose mit einem Blick auf meine Figur stellte anstatt sich nach meinen jüngsten Lebensumständen zu erkundigen. Die ist fett, die hat Bluthochdruck (das ist nun wirklich keine wundersame Erkenntnis), also kommen die Kopfschmerzen daher.
Kamen sie nicht. Ich habe später wochenlang ein Schmerztagebuch geführt. Hat ihn nicht interessiert. Überhaupt hat er nicht einmal gefragt, wie es mir geht, und als ich es ungefragt erzählte, überging er es. Er maß meinen Blutdruck und hielt mir dann einen Vortrag über einen Diätdrink. Habe ihm so geholfen.
Mir und meiner Psyche hilft kein Diätdrink. Meinem Vertrauensproblem hilft ein ignoranter Arzt nicht. Und meinem Selbstvertrauen hilft es nicht, von einer Vertrauensperson vorverurteilt zu werden weil ich dick bin. Ich besuche diese Praxis nicht mehr. Ich werde es überhaupt vermeiden, jemals wieder einen Arzt aufzusuchen.
Ärzte können wunderbare Dinge vollbringen, aber wenn ich einen Arzt mit einem noch schlechteren Gefühl verlasse als ich bei der Ankunft hatte, dann hat er was falsch gemacht.
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ohhh je, das kenne ich nur zu gut.
habe nun auch einen super hausarzt. aber vertrettungen oder neue verstehen mich meistens auch nicht. die sollen erstmal wissen was es heisst, in der lage ihrer patienten sein, bevor sie urteilen. habe ich einem arzt auch schon gesagt.
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Krasse Geschichten. Sind das noch Menschen oder bloss „ärztliche Maschinen“? :-O Ich habe zwar auch ein paar Erlebnisse gemacht mit Ärzten, zum Glück nie wegen dem Gewicht.
Einmal eine Hautärztin: „WAS? Deswegen kommen Sie zu mir? (Ich wurde von meinem Hautarzt überwiesen, weil seine monatelange Behandlung nichts nützte.) Da habe ich aber schon viel Schlimmeres gesehen! Nein – helfen kann ich Ihnen nicht, wenn Sie nicht Roaccutan nehmen wollen.“ (Ein sehr aggressives Mittel, das u. a. Psychosen auslösen könnte.) Dann sagte sie noch, sie hätte noch gar nie in ihrer Tätigkeit gesehen, dass eine Frau derart viele Haare auf der Brust hätte und hat mich ausgelacht deswegen. Ich hätte ja extrem viele männliche Hormone, ob mir das noch nie jemand gesagt hätte? Was – und ich sei sogar schwanger geworden SO? :-O Ich verliess die Praxis voller Scham und seither habe ich nie, nie mehr eine Hautärztin aufgesucht. Mein Hausarzt wollte mir mein Erlebnis nicht glauben! Er habe immer nur Gutes über diese Kollegin gehört.
Nach der Geburt des ersten Kindes vergass eine Assistenzärztin ganz viele Tampons in mir drin und nähte einfach zu. Dies verursachte extreme Schmerzen bei mir, bis man die Ursache fand. ABER: als ich über diese Schmerzen klagte, bemerkte diese Assistenzärztin, dass mein Geschlechtsteil extrem assymetrisch sei – ob mich das noch nie gestört hätte?? Als ich dies meiner Hebamme weitererzählte, erhielt sie fast einen Schock! grins
Auch wenn es um Geburten geht, kann man als Frau die Machtdemonstration der Ärzte erleben: mein Becken war für die Geburten aller drei Kinder über 4 Kilo Geburtsgewicht zu schmal. Doch nie wurde mir eine Perudialanästasie gewährt. Nicht mal dann, als ich 10 Tage vor der Geburt des Jüngsten eine Lungenentzündung hatte und trotzdem die Hebamme intervenierte. Nein, es musste „normal“ gebärt werden! Weil der Mann so entschieden hat!
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Ich kenne leider solche Situationen auch zur Genüge … Habe auch erst spät gelernt, mich dagegen zu wehren. Meine jetzige Hausärztin hat mich beim ersten Besuch ähnlich behandelt: Obschon ich wegen Knieprobleme da war, wollte sie mir gleich Xenical verschreiben – ohne sich vorher anzuhören, was ich bereits alles gegen mein Übergewicht unternommen hatte, welche psychischen Zusammenhänge dahinter standen etc. und ohne sich über meinen Skiunfall und die 3 folgenden OPs zu informieren. Da es damals auch darum ging, ob ich mich fürs Hausarztmodell entscheiden soll, habe ich mich nach diesem ersten Besuch telefonisch in der Gemeinschaftspraxis gemeldet und gefragt, ob ich eventuell erst mit einem anderen Arzt bzw. einer anderen Ärztin sprechen könne? Habe denen erklärt warum – und keine 10 Minuten später hat die Ärztin sich bei mir gemeldet und sich entschuldigt. Sie habe wirklich falsch reagiert, habe nur das Röntgenbild gesehen und gedacht, da muss sofort Entlastung her – aber sie habe vor lauter Knie den Menschen aus dem Blick verloren. Sie bedankte sich, dass ich den Winkel zurecht gerückt hatte und meinte, natürlich würde sie es verstehen, wenn ich unter diesen Bedingungen eine andere Ärztin suche. Wir einigten uns dann darauf, dass sie besser zuhört – und dass ich mich wehre, wenn sie in ihr altes Muster verfallen sollte. War bei mir aber nicht mehr der Fall. Inzwischen geht es meinem Knie besser – UND ich habe abgenommen, wenn auch erst Jahre später, nach intensiver Vorbereitung und mit Hilfe von Spezialisten, die sie beigezogen hat. Von daher ist meine Devise: Sich wehren – und wenn es nicht hilft, wechseln. Ärzt!nnen sind Dienstleistende, das sollten sie nicht vergessen!
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Geschlechtsverkehr ist nicht wirklich toller Sport. Gehen nur etwa 30 Kalorien weg.
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Dann machen Sie etwas verkehrt.
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Was anderes kam mir noch in den Sinn zum Thema Gewicht: unsere drei Kinder hatten alle ein Geburtsgewicht von über 4 Kilo. Sie lagen dann auch sehr lange (bis zur Pubertät) über der statistischen Linie ihres Alters. ABER: sie waren schlank und rank dabei! Keine Spur von Fett oder so. Trotzdem fand unser Hausarzt bei jeder Kontrolle, wir müssten auf das Gewicht unserer Kinder achten. Ich entgegnete ihm jeweils, dass alle unsere Kinder sich wie Vögelchen ernähren würden. Wirklich nur ein bisschen von dem und von jenem picken. Ich fragte mich manchmal echt, wie sie überleben konnten mit derart wenig Nahrung, welche sie zu sich nahmen. Aber sie waren gesund, kräftig und die Nahrung stand ihnen zur Verfügunge – sie wollten einfach nie grosse Portionen essen – egal von was. Also sagte ich meinem Arzt, wenn ich denen weniger zu essen gebe, verhungern sie! Irgendwie konnte oder wollte er mir nicht glauben, dass sie sowenig assen, meinte dann einfach nur: ich solle sie nicht zum Essen zwingen – ja nicht forcieren!! Wer unsere Kinder kennt, weiss, dass sie völlig normalgewichtig sind. Der Arzt hat das jeweils vor den Kindern gesagt und die waren nicht zu klein, als dass sie nicht verstanden hätten, dass er sie zu schwer finde. Oder grad so grenzwertig. Ich hatte fast Angst um sie, dass sie in die Magersucht geraten könnten. Unser Jüngster meinte noch lange: „Schau mal, mein Bauch ist zu dick!“ Dabei ist und war er völlig flach und wir mussten ihm immer wieder sagen, er solle aufhören mit diesem Quatsch!
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Die Frau hätte Hals-, Nasen- Ohren-Spezialistin werden sollen. Dort sind solche Exemplare der Spezies, die Du hier beschreibst, stark übervertreten. Weiss nicht, weshalb. Ich habe mal einen Ratgeber geschrieben, wie man mit solchen Leuten umgehen soll. hier. Aber vielleicht hilft es auch, einfach die Ärztin zu wechseln.
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der Ratgeber ist grossartig. ich hab so ziemlich alles verkehrt gemacht, was frau tun kann! ich kam in versabberter, verschwitzter Berufskleidung an. War nicht geschminkt. So eine Scheisse!! 😀
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